Barbara (Oda Faye) Böke
Malerei aus Leidenschaft

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Malerei von Barbara Böke

Ausstellung Barbara Boeke

 

Malerei von Barbara Böke



Malerei von Barbara Böke

Barbara Böke (Oda Faye) geboren 1957 in Duisburg, entdeckte mit 14 Jahren ihre Leidenschaft für den Zeichenstift. Großes Vorbild war zunächst Salvadore Dali mit seinen surrealistischen Arbeiten, deren Genauigkeit und Plastizität in der Darstellung sie faszinierten.


Dennoch führte ihr Lebensweg sie zunächst nach China wo sie in den Jahren 1981 bis 1983 sowie 1991 bis 1993 chinesische Malerei in Shanghai und Hongkong erlernte. Geprägt wurde ihre Arbeit durch die Meister Wang Che-Ying (Shanghai) und Wang Ying-Yeh (Shanghai), die sie in den Techniken des Gong-Bi-Hua (eher zeichnerischer Stil) und des Xie- Yi (Malerischer Stil unterrichteten.


Darüber hinaus blieb sie jedoch dem westlichen Zeichnen treu. Ihr neues Vorbild war mittlerweile Horst Janssen, der mit seinem zum Teil sarkastischen Stil ihre Arbeit beeinflusste.
Um sich der Farbe stärker anzunähern studierte sie zwischen 1988 und 1992 Malerei an der Alanus Hochschule Alfter.
Neben der Arbeit als Kunsttherapeutin in Psychiatrie und Neurologischer Rehabilitation, nimmt die freie Kunst weiterhin den wesentlichen Bereich ihres Lebens ein.
In ihrer Kunst vereint sie westliche und östliche Stilelemente.
So verwendet sie asiatische Papiere, die sie sowohl mit Tusche als auch mit Kohle und Ölfarben bearbeitet.

Manchmal werden Kalligraphien oder auch Textauszüge aus chinesischen Werken, insbesondere des Dao de ching, einem klassischen philosophischen Werk des Daoismus oder chinesische Gedichte in die Arbeiten integriert.


Hier ein Kommentar zu den Bildern der Künstlerin vom Kurator der Foundation Beyeler in Basel, Herrn Philippe Büttner.

„Liebe Barbara, 
C. hat mir gestern die Aktportraits auf Deiner CD gezeigt und ich habe mich sehr gefreut, sie zu sehen. Ich finde sie sehr schön und stark. Was mir gefällt, ist dieser ganz persönliche Blick, der sich darin äußert, mit sehr viel Klarheit und zugleich Sensibilität. Und wenn ich dann noch an die kleinen Arbeiten denke, die ich bei C. sah, dann ist das alles zusammen sehr reich und eindrucksvoll. Am Äußeren das Innere zeigen (wie es auch der Begriff "Aktportrait" schön ausdrückt) - das ist wirklich großartig. Ich gratuliere Dir zu Deiner großen Begabung und Deinem Gespür dafür, sie in wirkliche Werke umzusetzen!
 Herzlich - und: viel Erfolg für deine weitere Arbeit!

 Philippe